Berufliche Bildung an der Pestalozzischule Bretten
Bildungsplanbezug:
Das Fach Wirtschafts- und Berufsorientierung
Das Lebensfeld Arbeitsleben
Mit Beginn der 7. Klasse setzen sich unsere SchülerInnen im Unterricht schwerpunktmäßig im Fach „Wirtschaft und Berufsorientierung“ fachlich mit der Wirtschafts- und Arbeitswelt auseinander. Dies erfolgt stets im Zusammenspiel mit außerunterrichtlichen Angeboten, wie Praktika, Projekten oder Betriebserkundungen, in denen die SchülerInnen ihre Interessen und Neigungen kennenlernen. Durch die Erfahrungen entdecken sie erste Berufswünsche, erwerben Grundhaltungen und Schlüsselqualifikationen und präzisieren ihre Vorstellungen. Sie reflektieren über die Umsetzung ihrer Wünsche und lernen verschiedene Ausbildungswege und Angebote in ihrer Region kennen.
Der Bezug zur Arbeitswelt findet sich ebenso in den anderen Schulfächern wieder. Beispiele hierfür sind im Deutschunterricht die Textarbeit an inhaltlich relevanten Themen sowie die Auswahl der gelesenen Lektüre oder im Mathematikunterricht das Rechnen von Sachaufgaben aus dem Berufskontext. Besondere Bedeutung kommt dem Technik- und AES-Unterricht zu.
Ziel aller Maßnahmen ist es, die SchülerInnen „auf ein Leben in einer sich kontinuierlich veränderten komplexen Wirtschafts-, Arbeits- und Lebenswelt“ vorzubereiten. (BP SBBZ Lernen, 2022)
Hierfür steht die Förderung der Selbstwirksamkeit und Motivation, das Kennenlernen eigener Stärken und Schwächen sowie die Reflexion über aktuell getroffene Berufs- oder Ausbildungsentscheidungen durch ein Abgleichen mit dem Selbstkonzept im Mittelpunkt. Nicht immer passen Fähigkeiten, also das was SchülerInnen können, und Interessen, also das, was sie wollen, zusammen. Deshalb ist es wichtig, verschiedene Berufsfelder und Tätigkeiten kennenzulernen und viel auszuprobieren.
Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit, wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz, Selbstständigkeit und Umgangsformen spielen beim Übergang eine entscheidende, mitunter größere Rolle als fachliche Leistungen (Kohlrausch und Soda, 2012).
In der folgenden Tabelle sind die verbindlichen Bausteine/ Maßnahmen der Beruflichen Bildung verteilt auf die Klassenstufen 7-9 dargestellt.
2. Halbjahr (vor dem 2. ILEB Gespräch): Beginn Durchführung BOaktiv (Kompaktwoche)
Mai/ Juni: Zweitägiges Orientierungspraktikum
Betriebserkundung
September: Zweiwöchige Berufsorientierung beim IB in Bruchsal = BOP (mehrere Berufsbilder können erprobt werden, z.B. Holz, Metall, Pflege, Farbe, Wirtschaft
Oktober: Elternabend in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und
Kontaktaufnahme mit der Reha-Beraterin, Frau Suß => Terminvereinbarung
Januar/ Februar: Talente-Zirkel
April: Mitwirkung beim Ausbildungstag der Stadt Bretten
Mai/ Juni: zweiwöchiges Betriebspraktikum
Woche der Berufsinformation in Karlsruhe (Einladung von Handwerkskammer)
Kennenlerngespräche mit Frau Suß, Eltern können daran teilnehmen
Betriebserkundungen
September/ Oktober: Gesprächstermine mit der Reha-Beraterin, Frau Suß
Oktober: Elternabend in Zusammenarbeit mit Frau Suß (+Kl. 8)
Oktober/ November: Zweiwöchiges Betriebspraktikum
Im Anschluss (Dezember-März, ca. 14 Termine): Tagespraktikum
Januar/ Februar: Berufspsychologische Überprüfung in der Agentur für Arbeit
- Technik-/AES-Unterricht am Mittwochnachmittag an den Beruflichen Schulen Bretten
- Schnuppertag im Unterricht einer AV dual Klasse der Beruflichen Schulen Bretten.
Frühjahr/ Sommer: Projekt mit der Werkstattschule Heidelberg (4 Tage)
April: Mitwirkung beim Ausbildungstag der Stadt Bretten
Juni: Deutsch- und Mathematikprüfung schriftlich (informell)
Juni: Projektprüfung (5 Tage) an selbst gewähltem Thema mit Prüfungsvorsitz durch Lehrkräfte der Beruflichen Schulen Bretten
- Woche der Berufsinformation
- Betriebserkundungen
Weitere mögliche Maßnahmen der Beruflichen Bildung:
- IHK
- DEIN ERSTER TAG:
Wege nach der Pestalozzischule
Im Anschluss an die 9. Klasse eröffnen sich exemplarisch folgende Wege:
Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschlusses (ohne Englisch möglich) |
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Kooperationspartner
Christine Suß
Beraterin Berufliche Rehabilitation und Teilhabe
Reha-Team – 262
Tel: 07252 – 9353 – 24
Service Hotline: 0800 4 5555 00
Fax: 0721/823-2014
Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt
Geschäftsstelle Bretten
Weißhoferstr.70
75015 Bretten
IB Baden e.V.
Bildung und Soziales Bruchsal
Kinzigstr. 10
76646 Bruchsal
Tel: +49 7251 9818 12
www.ib.de
Andreas Straßburg
(Sozialpädagoge/ Koordinator)
Fax: +49 7251 9818 29
Mobil: +49 170 7403200
E-Mail: Andreas.Strassburg@ib.de
Martina Holderer (Jobcoach)
Tel.: +49 7251 9818 48
E-Mail: martina.holderer@ib.de
AnsprechpartnerInnen:
Paul Hessenthaler
Claudia Sander
Werkstattschule e.V.
Am Bahnbetriebswerk 3
69115 Heidelberg
Telefon: +496221 835325
E-Mail: info@werkstattschule-heidelberg.de
TOL`in Nicole Dietz
Abteilungsassistenz
Übergang Schule Beruf
Berufliche Schulen Bretten
Wilhelmstraße 22
75015 Bretten
Tel.: 0721 936-61778
Fax: 0721 936-61789
Gabriele Ludwig (AES-Lehrkraft)
Tel.: 07 21 936-61 600
E-Mail: gabriele.ludwig@bsb-bretten.de
Philipp Bahlke
Paula-Fürst-Schule
Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE)
Dr. Friedrich-Schmitt-Str. 22
75038 Oberderdingen
Tel.: 0721 93661966
Mobil: 0176 63798491
E-Mail: Philipp.Bahlke@pfs-oberderdingen.de
Ansprechpartner/in:
Herr Ueberschär
E-Mail: info.karlsruhe@ifd.3in.de
Telefon: 0711 / 25083 – 2100
- Heinrich Schmid GmbH & Co. KG
Steinzeugstraße 33-35
75015 Bretten Björn Leyendecker
Tel.: +49 7252 9442-784
Mobil: +49 151 54465255
E-Mail: B_Leyendecker@heinrich-schmid.de
www.heinrich-schmid.de
• Bäckerei Thollembeek GmbH & Co. KG
Im Tal 9
75015 Bretten
Deutschland
Telefon: 07252 – 9 44 50
Fax: 07252 – 7 87 53
E-Mail: info@thollembeek.de
• Neff Bretten